Gute Investition mit sozialem Mehrwert
warum NOVAMILIA-Anteile eine gute Anlage sind
© Romolo Tavani – Fotolia.com
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Wer Anteile an einer NOVAMILIA Genossenschaft erwirbt, tätigt damit eine Soziale Investition im Sinne des SOCIAL BUSINESS Konzeptes. Denn er unterstützt damit die Genossenschaft in ihrem Bestreben, mit Hilfe der NOVAMILIA Lebens- und Wohnform drängende soziale und ökologische Probleme zu lösen. (siehe dazu auch unsere IDEELLEN ZIELE)
Zugunsten der hohen sozialen Rendite, die seine Investition für die Gesellschaft bewirkt, nimmt er in Kauf, dass seine finanzielle Rendite niedriger ausfällt als bei einer konventionellen Geldanlage. Und als Ausgleich für die hohe Sicherheit der Investition in eine Wohnungsgenossenschaft muss er auf Spekulationsgewinne gänzlich verzichten.
Diejenigen Investoren, die gleichzeitig Bewohner werden möchten, haben einige berechtigte Mindestanforderungen bezüglich Rendite, Verfügbarkeit etc., die diese häufig auf Baugemeinschaftsmodelle, also Wohnprojekte mit Eigentumswohnungen, ausweichen lassen. Im folgenden wird gezeigt, wie wir planen, diese nachvollziehbaren Anforderungen auch im NOVAMILIA Miet- und Genossenschaftsmodell zu erfüllen.
Zwei häufig genannte Beispiele dafür sind:
Das letztgenannte Beispiel sollte mittel- und langfristig bei NOVAMILIA weniger drängend sein. Denn es ist geplant, NOVAMILIAs in vielen in- und ausländischen Städten zu errichten. Da einerseits immer ein kleiner Teil der Wohnungen für dringenden Bedarf frei gehalten und andererseits NOVAMILIA-Bewohnern anderer Städte ein Vorzugsrecht eingeräumt wird, können NOVAMILIA-Bewohner flexibel in andere Städte umziehen und gleichzeitig ihre gewohnte Wohnform beibehalten.
Dennoch wollen wir auf die Anforderung eingehen und in Kooperation mit einem Finanzdienstleister eine standardisierte Lösung erarbeiten. Im Ergebnis soll es auf eine Art von Darlehen oder Darlehensbürgschaft hinauslaufen, damit der Bewohner kurzfristig über liquide Mittel verfügen kann. Im Gegenzug wird sicherlich ein kleiner Abschlag einbehalten werden müssen. Aber dieser kleine Verlust wäre mit dem kurzfristigen Verkauf einer Eigentumswohnung vergleichbar, denn auch dort verzichtet man gegenüber einer längeren Käufersuche auf den optimalen Erlös.
Oft steckt hinter dieser Anforderung das berechtigte Bedürfnis, dass man sich nicht ausnutzen lassen will. Wer einer Genossenschaft sein Vermögen gibt und nach Jahrzehnten denselben Betrag wieder ausgezahlt bekommt, der verliert vielleicht die Hälfte des Wertes an die Inflation. Wer gleichzeitig erfährt, dass die Gebäude der Genossenschaft im selben Zeitraum deutlich an Wert zugelegt haben, der könnte sich übervorteilt fühlen.
Bei anderen steckt hinter dieser Anforderung die Motivation, das Familienvermögen möglichst ungeschmälert für die nächste Generation zu erhalten.
Ein wichtiger Teil der Lösung besteht bei uns darin, dass die Genossenschaft jährlich auf diejenigen gezeichneten Anteile, die nicht zu einer Mietminderung führen (siehe unten), eine Dividende in Höhe von 1 bis 3 Prozent ausschüttet. Dies soll im langjährigen Mittel den Wertverlust durch die Inflation ungefähr ausgleichen und so den Erwerb weiterer Anteile sowohl für Bewohner, als auch für investierende Mitglieder attraktiv machen.
Dazu sei angemerkt:
Ein weiterer Teil der Lösung ist der optionale Auftrag eines Mitgliedes an die Genossenschaft, seine Dividende nicht auszuzahlen, sondern automatisch in neuen Genossenschaftsanteilen anzulegen. Damit würde das Vermögen über die Anzahl der Anteile stetig wachsen und es könnten auch Zinseszinseffekte genutzt werden.
Dies ist in besonderem Maße den Personengruppen wichtig, die für sich im Alter nur eine niedrige Rente erwarten, die aber Vermögen angespart haben. Dazu möchten wir folgende standardisierte Lösungen anbieten:
Je nach Einkommensverhältnissen und Lebensphase kann die Spende von Genossenschaftsanteilen an die Stiftung finanziell sehr interessant sein. Über den erhöhten Sonderausgabenabzug von Spenden in den Vermögensstock einer Stiftung berät gerne ein Steuerberater.
Die Hauptmotivation sollte aber sein, dass der Spender dadurch die NOVAMILIA-Idee und deren soziale und ökologische Ziele nachhaltig unterstützt und dazu beiträgt, Grund und Boden dauerhaft der Spekulation zu entziehen.
Und anders, als bei vielen anderen Spendenmöglichkeiten, kann bei NOVAMILIA mit jedem eingesetzten Euro eine vielfache Wirkung erzielt werden:
Hier unsere aktuellen Planungen zur STIFTUNG.
Schon bevor Wohnungsgenossenschaft, Stiftung und andere Organisationen des NOVAMILIA-VERBUNDES gegründet sind, benötigen wir finanzielle Unterstützung, um eben diese Gründungen gut vorzubereiten, die vielen ehrenamtlich Engagierten zu unterstützen und insbesondere, um die Vision vom Leben in einer NOVAMILIA plastisch greifbar zu machen.
Leider können wir in dieser frühen Phase keine steuerlich absetzbaren Spendenbescheinigungen ausstellen (siehe SOCIAL BUSINESS), aber gerade durch den Social-Business-Ansatz, haben diese frühen Förderungen eine enorme Hebelwirkung; der Social Impact jedes gespendeten Euros ist um ein Vielfaches höher, als bei den meisten anderen Fundraising-Aufrufen. So kannst Du ein früher sozialer Förderer werden: